Einsamkeit

Einsamkeit Die Welt wird klein… Ein Raum, ein Bett Dunkelheit sanfte, samtige Stille umgibt dich… immer…   Die Welt wird groß… In dir Bilder, Erfahrungen, Gefühle… nie gesehen, nie gefühlt… bis jetzt gut verschlossen in kleinen Kisten… auch Musik erklingt in dir einsam – glücklich – unerträglich – notwendig… …………………………………………………………………………………….   Vom 17. bis 23. weiterlesen…

Friedenslyrik

Friedenslyrik – Ist das eine Option in dieser Zeit? Ich denke und fühle, dass sie es ist! Die Friedensbotschaft spricht mit Friedenslyrik  auf tieferer Ebene an. Dabei geht es auch notwendig um verschiedene Formen des inneren Friedens. Es geht um innere und äußere  Befreiung, um eine neue Sicht, um das Erleben von Verbundenheit , miteinander weiterlesen…

„Nach Bethlehem …“

  Ende des Kirchenjahres Eine Blutspur im Schneefeld ein Wegweiser für Verrückte : „Nach Bethlehem …“ Der Mond scheint hell wie die Sonne Ein Wegweiser für Verrückte: „Nach Bethlehem …“ In Mord und Hass erscheint Hoffnung Ein Stern für Verrückte: „Nach Bethlehem …“ In Aussichtslosigkeit und Resignation Neubeginn für Verrückte: „Nach Bethlehem …“ Zwischen Gott weiterlesen…

Nichtsnutzpflanze

Nichtsnutzpflanze – das Wort kennen wir nicht. Aber wohl: Nutzpflanzen. Auf Kosten vieler Pflanzen und Tierarten werden Nutzpflanzen gezüchtet und kultiviert, wer weiß es nicht? Arten sterben. Was vordergründig nicht den schnellen, sichtbaren Ertrag bringt, wird „aussortiert“, die Gefahr ist groß, dass dieses Denken sich auch und immer wieder neu und in vielfachen Zusmmenhängen auf weiterlesen…

Essener Duft

Am Essener Hauptbahnhof bin ich neulich umgestiegen. Der Zug war verspätet und so der Anschlusszug versäumt. Ich ging durch den Hinterausgang „Freiheit“ und dann unter die Eisenbahnbrücke. Schlagartig schmecke ich den typischen „Essener Duft“. Abgase-Eisen-Kohle-feuchtes, vergehendes Laub, alte Abfälle, Erbrochenes, Bratwurstduft von der Bude um die Ecke… Hauptsächlich dieser strenge Eisen-Abgas Duft, der den Atem weiterlesen…

Im Pott

  Im Pott Ich fahre durch Schnee ins Ruhrgebiet ein. Mein Rücken tut weh Schrebergärten, Förderturm und Feld, Lagerhallen, dazwischen Kohlenberge, vertraut ist mir diese Welt. Doch meine müden Augen sehen nun viel Andres hinter dem Vertrauten stehen. Wie viele Völker schmolzen hier zusammen? Wie viele Juden hofften hier auf neuen Ort? Wie viel Neues weiterlesen…