Gedichte

Gedichte haben mir immer schon gefallen, haben mich berührt und getröstet.

Während einer Krisenzeit habe ich begonnen, selber Gedichte zu schreiben, Ich schrieb mir Vieles von der Seele. Alte Verletzungen, schwere Erfahrungen, aber auch das Mut fassen und Boden gewinnen.

Ich habe mit dem Schreiben ein Schweigen gebrochen, das mich krank gemacht hat.

So sind viele sehr persönliche Texte dabei. Manche beziehen sich auch auf das Gemeinschaftsleben, das ja so verschieden von anderen engen Bindungen, die jeder lebt,  nicht ist.

Es gibt auch Gedichte mit Bezug zu Klima/Umwelt und Gerechtigkeit.

Im Laufe der Jahre veränderten sich die Themen und es geht ruhiger und gelassener zu.

Dabei ist viel Dank, besonders in  Natur- und Gartentexten.

Außerdem ist so manches „Gedicht“ auch ein „Gebet“. Trotz starkem Ringen mit den mir überlieferten Gottesbildern und Glaubensformen und Inhalten wende ich mich doch immer wieder an eine Kraft, von der ich nicht glaube, dass sie uns alles abnimmt, uns erlöst und aus der Verantwortung entlässt, die ich aber als Kraftquelle spüre, wenn ich mich öffne, als Resonanzraum.

Ich hoffe nun, dass Sie und Ihr, liebe Freunde, von etwas, das ich geschrieben habe, auf irgendeine Art berührt werden. Das ist doch, was wir alle brauchen:  Innere Berührung und Resonanz, und sei es auch Mal Schmerz, Trauer, Empörung. Natürlich auch Dankbarkeit und Freude!

Das wünsche ich Euch!

Ihr könnt auch bei Instagram etwas von mir finden.