Fünf Naturgedichte

September 19 Begegnung Eine Begegnung mit den Kühen auf der Wiese am Wald Eine Begegnung mit vier alten Eichen, die ich sehe Mit flüchtigen Wolkenhaufen die vergehen Mit Haselstrauch und Kirschbaum, unter dem ich stehe Ich schaue nur und höre zu und finde erfüllte, schöne Ruh   24.1.2019 Die Teiche ruhn erstarrt Welke Gräser wehen weiterlesen…

Die Sorge für das gemeinsame Haus

Im Film „Ein Mann seines Wortes“ über Papst Franziskus, bewegte mich Patti Smith mit dem Lied „These are the words“. In Anlehnung daran entstand dieses Gedicht:   März 2019 Angelehnt an: Patti Smith, These are the words Die Sorge für das gemeinsame Haus Alle! Erwacht! Vorbei ist die Nacht Sonnenlicht Vogelgesang Gartenklang Der Tag anbricht weiterlesen…

Ist es genug?

Ist es genug? Eine Antwort auf die ewige Frage an mich selbst: „Ist es genug?“ kam so zu Ausdruck:   Januar 2019 Ich bin die Die nicht in der Zeitung steht Die jeden Tag kurz spazieren geht Die, die Zeitung liest Und jeden Tag den selben Weg zum Wald genießt die mit Vögeln, Steinen, Bäumen weiterlesen…

Sage ich Nein?

Sage ich Nein? Wo sage ich Nein, heute? Wie geht das in dieser Zeit, Leute? Wenn ich das nicht tu mit meinem Leben, das nicht bin, was sollte das dann alles, dann ist mein Leben ohne Sinn verweht bis jetzt, und ich hab mich vergeblich abgehetzt. Damit ist nicht gesagt, dass sich die Welt verändert weiterlesen…

Verletzte Kinder

 Regentag Als Schwerverletzte von Schwerverletzten ans Licht gebracht – Ströme von Tränen prasseln auf uns. Von Krieg, Armut, Verlassenheit Gehässigkeit gezeichnet teilen wir weiter aus: Krieg, Armut, Verlassenheit, Gehässigkeit. Dennoch: Hoffnung! Das Licht kann nur größer werden, der Regen prasselt nicht ewig aus schwarzen Wolken auf uns. Wir werden weniger austeilen von all dem Schrecken, weiterlesen…