Stimm ein!
Stimm ein! stimm ein!
Ins Lied des Lebens.
Verlass die Angst!
Nichts ist vergebens!
Fass die Hand und komm zum Tanz!
Sieh, wie wir Kinder sind …
Such überall den Gottesglanz –
Und stell dich mitten in den Wind.
Wir können sprechen, uns verzeihen,
sogar ganz neu beginnen!
Uns über all die Schätze freuen,
die wir so gewinnen.
Komm, werde leicht,
lern wieder spielen – – –
Delfine sielen sich in Prielen – – –
Wir wissen nichts von ihren Zielen …
Und ihre Lebenskraft, sie reicht …
Vertraue neu, vertraue Vielen.
Link: Wille und Schicksal müssen im Einklang stehen
Stimm ein ins Lied des Lebens
Immer wieder den Sprung ins Vertrauen zu wagen kann das Leben leichter machen. Es ist ein Ja zum Leben, so wie es ist, mit seinem Gegenwind, mit Streit und Resignation, Angst voreinander oder vor Vergeblichkeit, mit dem Bedürfnis, alles unter Kontrolle zu haben und auch mit der Möglichkeit, den Blick zu heben oder zu wenden und überall den „Gottesglanz“ sehen zu wollen und zu können.
Der Möglichkeit, mitzuschwingen, mitzusingen und nicht zu viele ehrgeizige Ziele zu verfolgen, sondern im Heute glücklich zu sein und Dankbarkeit zu pflegen, der Möglichkeit, sich zu versöhnen, sich zumindest anzunehmen. Diesen Sprung zu wagen ist leichter, mit der Offenheit für das leise Wehen Gottes, des Lebenshauchs, der Liebe, die immer um uns ist, wie auch immer wir sie benennen. Das kann schwer, kaum wahrnehmbar sein. Dann können wir still werden, um besser das Zarte wahrnehmen zu können, wir können es uns auch einfach als Grundüberzeugung immer wieder zusprechen: DU BIST DA
Elia 3, Solang ich lebe, liebe ich
Solang ich lebe liebe ich
das leise Säuseln oder Wehen,
in dem DU bist,
denn ganz ohne Dich
muss ich in dieser Welt vergehen.
Und wenn Die Stille zermalmend wird,
Gott, wenn Du schweigst
vor Entsetzen,
dass wir uns, die Welt, deine Schöpfung
so tödlich verletzen –
Auch dann BIST DU DA,
in diesem Schweigen.
Du hörst nicht auf, Dich zu uns zu neigen.