Meine Seele hat es nicht eilig
Von Zeit zu Zeit steh ich still
und träume meinen Herzenstraum,
weil meine Seele es so will,
dass ich verweile
in all der Eile.
Und im stillen Stehen
beginne ich zu hören und zu sehen,
was um mich ist,
was mich ernährt, erhält,
und wie alles in Eins zusammenfällt:
Stirb und Werde
Himmel und Erde
Eis und Glut
Böse und Gut
umrauschen mich,
wirken auf mich ein
und ich stehe mitten drin
und versuche,
gut zu sein –
Da zu sein.